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Demenz und Alzheimer

Symptome, Varianten, Pflege und Behandlung

Diese Statistik  macht vielen Angst

In Deutschland sind derzeit 1,7 Millionen Menschen an einer Demenz erkrankt,bis zum Jahr 2050 sollen rund 3 Millionen sein.


Schätzungen sollen in Deutschland 300.000 Menschen jährlich neu an einer Demenz erkranken.


Abzüglich der Sterbefälle steigt die Zahl der Menschen mit Demenz in Deutschland somit jedes Jahr um 40.000 - das sind rund pro Tag. Die meisten (70 Prozent) von ihnen leiden an einer Demenz vom Typ.


Demenz: Die geistige Leistungsfähigkeit eines Menschen, also das Denken, Erinnern, Orientieren sowie Verknüpfen von Gedanken, beeinträchtigt.

 Symptome von Demenz

kommt Ihnen was bekannt vor.

  • Betroffene vergessen immer wieder, wo sie ihre Brille, ihr Portemonnaie oder wo Sie Ihren Schlüssel hingelegt haben – und finden sie dann an ungewöhnlichen Orten (z. B. in einer Schublade oder im Kühlschrank).
  • Sie finden sich in gewohnten Gegenden nicht mehr zurecht, obwohl sie sich dort immer auskannten (z.Bsp.. der Weg zum Supermarkt oder zur Pediküre).
  • Betroffene haben Schwierigkeiten, einen Zeitungsartikel oder ein Buch zu lesen, weil sie nicht mehr wissen, was am Anfang des Artikels oder der Buchseite geschrieben stand.
  • Immer öfter  fallen  Ihnen die Worte für Gegenstände des Alltages nicht mehr ein.
  • Es fällt den Personen zunehmend schwerer, Gesprächen zu folgen. Sie vergessen immer häufiger, was ihr Gesprächspartner gerade gesagt hat.
  • Die Betroffenen haben immer weniger Lust, etwas zu unternehmen. Alles wird ihnen zu viel und sie möchten am liebsten gar nichts mehr unternehmen .
  • Zähneputzen wird auch nicht mehr gründlich gemacht , Sie vergessen auch teilweise zur Toilette zu gehen.  


Abhängig vom Fortschritt der Erkrankung können Betroffene kein eigenständiges Leben mehr führen und sind auf die Hilfe von Pflegepersonal  , Betreuern oder Verwandten angewiesen. Die häufigste Form der Demenz ist die Alzheimer-Demenz (auch neurodegenerative Demenz genannt), welche in ca. zwei Dritteln der Fälle diagnostiziert wird. Die Erkrankung wird durch ein Ungleichgewicht von Botenstoffen hervorgerufen und führt zum kontinuierlichen Absterben von Nervenzellen im Gehirn. Die Störungen der Botenstoffe können durch Medikamente positiv beeinflusst, aber nicht vollständig aufgehalten werden. Demenz ist vor allem ein Thema im hohen Alter: Während 65-Jährigen nur vergleichsweise selten erkranken (4 %), ist die Krankheit bei fast einem Drittel der über 90-Jährigen nachweisbar. 


 

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